Coaching & Supervision für Therapeuten

In den ersten Jahren meiner Therapietätigkeit machte ich, von heute aus betrachtet, eine Werkzeugkasten-Therapie. Ich hatte für die jeweiligen Symptome ein paar Werkzeuge, die ich dann nacheinander zum Einsatz brachte.

Manchmal hatte ich meinen gesamten Werkzeugkasten durchprobiert und war mit dem Problem des Patienten immer noch nicht weitergekommen. Dann begannen die Stunden quälend zu werden. Zu erkennen war das dann daran, daß ich mich anstrengte, die Stunden überzog und mehr arbeitete, als der Klient.

Damals hatte ich mir sehnlichst gewünscht, einen erfahrenen alten Therapiehasen fragen zu können, der mir dann zeigen könnte, wie man an einen solchen Fall herangeht und mit welchen Methoden man ihn „knackt“ (zu seinem Besten natürlich).

Da ich in meiner Umgebung aber niemanden fand, reiste ich über Jahre regelmäßig im Winter in die USA, wo ich die besten Therapeuten besuchte um von ihnen zu lernen.

Heute, nach vierzig Jahren Therapieerfahrung bin ich selbst ein alter Hase. Und es macht mir Spaß, jüngeren Kollegen zu zeigen, wie man Menschen und Probleme durchschaut und Lösungswege findet – auch für ausgefallene Probleme und verfahrene Situationen. Auf den Durchblick und ein paar wesentliche Parameter des „Rüberbringens“ (z.B. Hoch- oder Tiefstatus, Vertrauen und Führung) kommt es an, dann wird nahezu jeder Fall handhabbar.

Wenn Sie, liebe Kollegin, lieber Kollege, keine dreißig Jahre warten wollen, um sich bei Ihren Fällen stets kompetent und hilfreich zu erleben, dann gönnen Sie sich ein paar Coaching-Abende. Im kleinen Kreis können Sie dann gerade an den Fällen viel lernen, die Ihnen gestern noch Kopfzerbrechen machten.

Sind unsere Klienten nicht manchmal auch unsere Zen-Meister? ...

Einzel- und Gruppensupervision (auch per Skype) auf Anfrage (Fortbildungs-Stunden mit Kammer-Anerkennung)